Kunst am Bau

Karl Ernst Osthaus Museum Hagen

Le Monde

In die bestehende Halle wird ein temporärer Raum eingeschrieben. Er orientiert sich an der Architektur Henry van de Veldes und dem geplanten Emil Schumacher-Museum. Der Raum ist dezent ausgeleuchtet. Im Bodenbelag befindet sich ein farbiges Ornament. Der eingeschriebene Raum wird durch eine durchsichtige Membran gefasst. Ein beweglicher Vorhang schiebt sich vor das Auge des Betrachters. Er lässt den Raumzuschnitt der verdunkelten Halle distanziert und verschwommen erahnen. Die Halle wird zum unbetretbaren Raum, eine andere Welt, die es neu zu bestaunen gilt.

Der Traum ist eine Psychose, mit allen Ungereimtheiten, Wahnbildungen und Sinnestäuschungen einer solchen.

Sigmund Freud (1859 – 1939)

Stadtturm Neustadt

Stadtturm

Das Jubiläum der Verleihung der Stadtrechte für Neustadt nehmen wir zum Anlass, über die Stadt im neuen Jahrtausend nachzudenken. Der Stadtturm steht als Zeichen für die Veränderung der Stadt. Türme sind markante Zeichen im Stadtraum. Als gebaute Visionen sind sie beliebtes Diskussionsthema und verändern das Erscheinungsbild der Städte. An verschiedenen Orten in Neustadt wird der Stadtturm zu sehen sein. Der Stadtturm ist eine zeltartige Eisenrohrkonstruktion. Der Pneu besteht aus leichtem Material, einem aufblasbarem Gewebe. Die luftgefüllte Form ist ständig in Bewegung.

Das Archiv auf Reisen

Das Überzeitliche Gepäck des Künstlers

 

Anlässlich der Kunstausstellung „Das Archiv auf Reisen“ werden Kisten aus den letzten 7 Jahren in der Finanzakademie in Brühl gezeigt. Der Künstler als Kulturreisender stellt sein Gepäck in die Rotunde der Bildungsstätte.

 

Kisten:
1993 Amor+Psyche (85/46/85)
1993 Platon (47/47/47)
1994 Krankenhaus (111/76/63)
1995 Wiesbaden (105/54,4/26)
1996 rapport Ingelheim (69/16/129)
1997 blind work (136/45/22)
1997 House of Collaboration (44/22/63)
1997 Canto Vuoto (54/54/16)
1997 Hildegard von Bingen (195,5/35/34)
1998 Pneu Hamburg(74/63/53)
1999 Pneumatische Grenzsteine (92/92/11) und (47/92/11)

Hafermagazin Landau


Hafermagazin Landau
ein offenes Baukonzept

 

Im Erdgeschoss des Hafermagazins wird eine „temporäre“ Bar für die Sommermonate installiert. Sie spannt durch das Gebäude und verbindet das “Quartier Chopin” mit dem Fluss Queich. Über leichte Trennmaterialien z.B. Folien oder Gazestoff wir der Barraum vom Restraum getrennt. Über Treppen werden die Zugänge markiert. Das Raumprogramm ist eng mit der späteren Nutzung des Hafermagazins und der Stiftung Hafermagazin verknüpft.