Verschiedenes

FreiRäume

14 Künstler IN DER [KANTINE 16] RAUM FÜR KUNST Neustadt/a.d.W. mit dem bureau Heuchel Klag bHK.

Fr 15.09.2017 Eröffnung 19:00 Uhr

So 15.10. 2017 15:00 Uhr Künstler und Architektenrunde

Es sprechen Christian Heuchel bHK/O&O Baukunst , Dury et Hambsch (Architekten) und [Projekt 51] e.V. über das Pilotprojekt Jahnplatz Neustadt a.d.W.

Neustadt/a.d.W. Bahnhofsvorplatz links

Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag von 14:00 – 19:00 Uhr

IM INNERN DES SCHÄDELS

INSIDE THE SCULL

 

„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“

Albert Einstein

 

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Christian Heuchel,
Foto: Tim Löbbert 2017

Wir träumen von einer befreiten Intelligenz. Nicht eingeengt vom Horizont des eigenen Denkens. Über den Dingen zu schweben. Den Überblick zu haben. Dabei nutzen wir nur 10 Prozent der Gehirnareale, die bislang erforscht sind. Gleichzeitig sind 95 Prozent des gesamten menschlichen Gehirns noch unerforscht. Kein Wunder, dass in unseren Köpfen unentdeckte Freiräume schlummern. Freiräume, die unter großem Kraftaufwand immer wieder erschlossen wurden. In der Renaissance wurde die dunkle Phase des Mittelalters durch das Fenster der Humanität weggeblasen. Die erschöpfte Kultur der Industrialisierung wurde in der Moderne mit Licht und Luft wiederbelebt. Wir haben den Abstrakten Expressionismus, das schwarze Quadrat, den Plan Libre entdeckt. Marcel Duchamps („Ich hatte heute keine Idee, es war ein guter Tag“) und Joseph Beuys („Ich denke sowieso mit dem Knie“) hinterfragten die allgemeinen Denkkonventionen. Die 60er Jahre erweiterten unser Bewusstsein ober- und unterhalb der Gürtellinie. Die Mondlandung war in vollem Gange. Kulturelle Meilensteine eines erweiterten Denkens und Handelns.
Das Handgemachte, das Mundgeblasene und das Bodenständige beschränken unsere Denkräume. Heute werden im Innern des Schädels die Räume wieder enger gemacht. So wie im Fußball, wo es als strategische Meisterleistung gilt, den Spielfluss kurzfristig zu stoppen. Kein Platz mehr für Erfindungen, für das Neue und das Andere. Im inneren Denkraum ist das Flüssigwerden lebensnotwendig. Jede Ecke zu umspülen ist maßgeblicher Garant, um Freiräume zu schaffen.

OFFENE BAUSTELLEN

Salzkammergut Festwochen Gmunden

OFFENE BAUSTELLEN

ARCHITEKTUR – PHILOSOPHIE – POLITIK

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Zum dritten Mal veranstalten die Salzkammergut Festwochen Gmunden am 29. und 30. Juli 2017 im Stadttheater Gmunden einen Diskussionsschwerpunkt zu Fragen der Architektur. Wir sprechen von „Offenen Baustellen“. Offene Baustellen sind solche, die nicht fertig werden (wollen) und die in ihrer Unabgeschlossenheit problematisch bleiben. Derzeit hat Österreich, vor allem in Wien, strittige Probleme der Bebauung, also zunächst noch offene Baustellen, bei denen die Ansichten darüber auseinandergehen, was aus ihnen werden soll.

Christian Heuchel
Der Geruch des frischen Betons
Sonntag, 30. Juli 2017 um 17:00 Uhr

Gespräch
Dietmar Eberle, Ernst J. Fuchs, Christian Heuchel, Christoph Chorherr, Lutz Ellrich und Knut Boeser. Moderation Günter Kaindlstorfer
Sonntag, 30. Juli 2017 um 20.30 Uhr

 

Veranstaltungsort
Stadttheater Gmunden
Theatergasse 7
4810 Gmunden
www.festwochen-gmunden.at

 

Ausstellung mit Krätzchen-SLAM im bHK

bHK_Epochen+Episoden_Plakat_A2_webHeuchel_Vortrag
Nach Krätzchen-SLAM trennten sich Heuchel und Musielski mit einem Unentschieden.

Die Originale „FÜR UWEH“ und „BLACKLEINSCHREIN“170429_Krätzchen_web

Fotos der Ausstellung „Epochen und Episoden“ im Kunsthaus des bHK
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